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Wespen bekämpfen– nicht alles ist erlaubt

Wespen in der direkten Nachbarschaft zu haben, ist nicht angenehm. Die kleinen gelb-schwarzen Insekten mit der sprichwörtlich schlanken Taille laden sich gerne selbst zum Essen ein, und wer sich ärgert, muss aufpassen, nicht gestochen zu werden. Im Gegensatz zu Bienen können Wespen beliebig oft zustechen, da sie ihren Stachel nicht verlieren. Anders als Bienen essen Wespen auch gerne Fleisch, was den Grillabend im Garten oder auf der Terrasse nicht immer angenehm macht. Die Wespen zu bekämpfen, ist aber die Arbeit eines Profis. Ein Kammerjäger kann sich darum kümmern, dass die Insekten nicht zu dauerhaften Störenfrieden werden.

Nicht selbst entfernen

Im April beginnen die Arbeiterinnen eines Wespenvolks damit, das Nest für die Königin behaglich einzurichten. Sie bevorzugen für den Nestbau gerne Hohlräume wie Rollladenkästen oder einen Dachboden. Im Notfall ist auch eine Ecke an der Hauswand beliebt, wichtig ist nur, dass das Nest hält. Wer ein solches Nest bei sich zu Hause entdeckt, sollte schnell handeln. Wespen einfach zu bekämpfen, ist aber nicht nur gefährlich, sondern auch verboten. Wespen stehen unter Naturschutz und das Nest mit Bauschaum zu verschließen, kann teuer werden. Auch die Versuche, mit einem Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch die Insekten zu entfernen, ist die falsche Methode, denn es macht die Tiere nur aggressiv und angriffslustig. Wespen bekämpfen Nürnberg ist eine Aufgabe für einen Kammerjäger, der sich mit den Insekten auskennt.

Das Nest und die Wespenart erkennen

Es gibt harmlose und weniger harmlose Wespensorten. In Deutschland sind vor allem die Gemeine sowie die Deutsche Wespe mit Vorsicht zu genießen. Die Nester der Sächsischen Wespe, der Mittleren Wespe wie auch der Feldwespe sind in der Regel grau und daher immer leicht zu erkennen. Sie erreichen die Größe eines Fußballs und hängen in der Regel frei herab. Die Gemeine und die Deutsche Wespe bevorzugen ein Nest in der Erde. Wer den Wespen helfen will, sollte einen kleinen Tunnel aus Rohren bauen, der einen Ein- und einen Ausgang hat. Durch dieses Mittel lassen sich die Wespen vom Haus, Balkon oder Garten weglocken. Ratsam ist es, bereits im April nach Wespen Ausschau zu halten, da die Königin im Frühling nach einem geeigneten Platz für das Nest sucht. Im Laufe des Sommers wächst das Volk dann auf bis zu 7000 Tiere an.

Den Kammerjäger rufen

Wespen bekämpfen Nürnberg ist die Aufgabe für einen erfahrenen Schädlingsbekämpfer. Er sollte frühzeitig gerufen werden, wenn das Nest und die Anzahl der Tiere noch nicht allzu groß sind. Die Schädlingsbekämpfung beinhaltet in den meisten Fällen eine Umsiedlung der Tiere. Nur für den Fall, dass sie zu nah am Menschen sind oder wenn kleine Kinder oder Allergiker im Haushalt leben, dann muss sich der Kammerjäger etwas anderes einfallen lassen. Auf keinen Fall sollte versucht werden, das Nest selbst zu entfernen. Wespen stehen unter Naturschutz und dürfen nur dann getötet werden, wenn sie eine unmittelbare Gefahr für den Menschen darstellen. Das ist aber nicht der Fall, wenn die Insekten gelegentlich am Kuchen oder am Grillfleisch naschen. Um sie davon abzulenken, können einige reife Trauben eine große Hilfe sein.

Wie teuer ist eine Wespenbekämpfung?

Viele Hausbesitzer wollen Geld sparen und beseitigen das Wespennest auf dem Balkon oder der Terrasse selbst. So etwas ist jedoch verboten und bedeutet ein hohes Bußgeld. Besser ist es, einen Kammerjäger zu kontaktieren und sich über die Preise zu informieren. Wie teuer es wird, die Wespen erfolgreich zu bekämpfen, ist immer von verschiedenen Faktoren abhängig. Reicht die Umsiedlung des Nests aus oder muss es zerstört werden? Wie groß ist das Nest, und wie viele Tiere umfasst das Volk? Oftmals ist es auch notwendig, mit einer Hebebühne zu arbeiten, falls sich das Nest in einem Baum oder unter dem Dach eines Hauses befindet. Manchmal wird die Schädlingsbekämpfung sogar zu einem Notdienst, wenn noch am selben Tag ein Nest umgesiedelt oder entfernt werden muss. Das alles sind Faktoren, die den Preis bestimmen.

Umsiedeln ist die bessere Wahl

Wespen folgen dem Ruf der Natur, wenn sie im Frühling anfangen, ihre Königin im Nest zu umsorgen. Wer die Tiere in Ruhe lässt, hat jedoch nichts zu befürchten. Wild um sich schlagen, ist die denkbar schlechteste Methode, um Wespen zu bekämpfen. Viel besser ist es, den Tieren zu helfen, einen Schädlingsbekämpfer zu kontaktieren und die Tiere anschließend umzusiedeln. In einem abgelegenen Waldstück werden sich Königin und Volk mit Sicherheit auch bis um Herbst wohlfühlen, wenn die Saison wieder vorbei ist.